Asatru Ring Frankfurt & Midgard
Leben mit den Göttern. Leben für die Götter. Leben
durch die Götter.
Gebete, Meditative Texte, Gedichte
Poesie ein Weg zu den Göttern
Preis den Göttern
Seid gepriesen, ihr Götter, durch diese
fruchtbare Erde.
Alles hält sie im Schoß, gebärt und nimmt auf ihre Kinder.
Nerthus nennt sie der Süden, Fjörgyn und Hlodyn der Norden.
Der Erde Sohn ist Beschützer der Menschen; Mutter ist sie uns allen.
Seid gepriesen, ihr Götter, durch diese
goldene Sonne.
Wärme und Leben schenkt sie und scheint in heitere Herzen.
Sunna fährt über Midgard, zwei Rosse ziehn ihren Wagen;
willkommenster Anblick den Menschen, reift sie das Korn auf den Feldern.
Seid gepriesen, ihr Götter, durch des
Mondes herrliches Leuchten.
Ewig sich wandelnd und doch stets derselbe, ist er ein Sinnbild des
Lebens.
Mani fährt zwischen Sternen des nachts auf der Spur seiner Schwester,
spiegelt ihr Strahlen im Dunkeln und wacht über uns bis zum Morgen.
Seid gepriesen, ihr Götter, durch den
Regenbogen nach Stürmen.
Die Sonne küßt die Tränen des Himmels, ein buntes Band ist ihr Lächeln.
Bifröst verbindet die Götter und Menschen, die Kinder Heimdalls mit
Asgard.
Die Fülle der Farben, den Glanz dieser Welt bewacht des Gjallarhorns
Träger.
Seid gepriesen, ihr Götter, durch
gewaltiges Meer und die Wogen.
Endlosen Ozeans Weite ruft unsre Seele mit Sehnsucht.
Njördh schenkt Fische und Reichtum, der Vane füllt unsre Netze.
Gefahr und Gewinn hat zugleich des Lebens Schiff auf der Reise.
Seid gepriesen, ihr Götter, durch das rote
Flackern des Feuers.
Erschaffen kanns und zerstören; wohl dem, der es weise benutzt.
Der Götter Schätze wurden in glühender Esse geschmiedet,
aus Feuer und Eis kam die Welt, mit Mjöllnir schmiedet Thor Blitze.
Seid gepriesen, ihr Götter, durch Bäume
und Felder und Tiere.
Unbezwingbares Leben vermehrt sich noch selbst in den Wüsten.
Freys Kraft erfüllt uns mit Freude; um ihrer selbst willen schafft
die Lust von Lenden und Schoß die Kinder von Körper und Geist.
Seid gepriesen, ihr Götter, durch unseren
Körpers fünf Sinne.
Das Auge bewundert die Schöpfung, wir hören den Ruf des Geliebten,
Weiches schmeichelt der Haut, wie das Fell der Katzen von Freya;
an Rosen berauscht sich die Nase, das Schmecken an mancherlei Gutem.
© Michaela Macha – Asatru Ring Frankfurt &
Midgard – www.asatruringfrankfurt.de
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dürft unsere Gedichte und Lieder gerne für Euch selbst privat ausdrucken und
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Falls Ihr etwas weiter verbreiten wollt (im Internet, für Rituale o.ä.),
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