Julkranz



Asatrukochbuch

Julscheite

Eine etwas ungewöhnliche Nachspeise für die Julzeit. Wann kann man denn in schon mal genussvoll in ein Stück Holz beißen. Es gibt den alten Brauch das Julscheits, das man an Jul verbrennt. Für all die keinen Holzofen oder Kamin haben können es jetzt essen.

Dieses Rezept ist Teil des Julkalenders und jeden Tag wartet in der Vorjulzeit (1-21 Dezember) eine Überaschung für Euch

Zutaten

  • 100 Gramm zartbitter Schokolade fein gerieben
  • 500 Gramm Maronenpüree
  • 30 Gramm Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 Gramm Butter (rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)

Zubereitung

In einer (Edelstahl) Schüssel im Wasserbad langsam den Püree aus Maronen erwärmen, dann den Vanillin, Puderzucker hinzufügen und die fein geriebene Schokolade. Nachdem man die Butter hinzugegeben hat den Teig rühren bis er glatt ist.  Eine Kastenform mit Alufolie auskleiden und mit dem Teig füllen.

Über Nacht kalt stellen und am nächsten Tag vorsichtig umstürzen. Mit einer Gabel parallele Rillen ziehen, die an die Borke eines Baumes erinnern sollen. Fertig ist das Julscheit und man kann es in Scheiben anrichten.

Weiterführende Artikel

Wie mache ich Maronenpüree?
Sollte man es nicht so bekommen kann man es auch aus Esskastanien selber herstellen. (WARNUNG - die Kastanien, die bei uns in Parks stehen sind Rosskastanien und nicht essbar, es müssen Esskastanien sein!)

Ihr habt Ideen, Anregungen oder Wünsche zu den Gedichten oder anderem? Schreibt einfach an michael@asatruringfrankfurt.de