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Asatru Ring Frankfurt
Leben mit den Göttern. Leben für die Götter. Leben durch die Götter.

Das Asatru Kochbuch

Frankfurter grüne Soße

Zu jedem Idunablot gehört die Frankfurter Soße. Es ist die ideale Essen für jeden Asatru, um die Begegnung mit den Göttern abzurunden. Es bietet sich aber für jedes Essen im Frühjahr an.

 Im Volksglauben wird mit dem verspeisen des frischen Grüns zum Frühjahrsanfang, auch die Kraft des sprießenden neuen Lebens aufgenommen und eine Heilwirkung für das ganze Jahr verbunden. Dies steht natürlich Iduna, der Frühlingsgöttin,  Frey und Freya und auch Thor sehr nahe. Der Frankfurter Soße sagt man auch eine aphrodisierende Wirkung nach. Das mag aber auch nur am Frühjahr liegen oder den Göttern?

Neun Kräuter sollen es sein um die Frankfurter grüne Soße zuzubereiten. Bei den Kräutern muss man darauf achten, dass sie möglichst frisch sind. Rund um Frankfurt bekommt man eine abgepackte Mischung auf Wochenmärkten und auch in Supermärkten. Die Kräuter sollten höchstens einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bei Der Zubereitung ist es wichtig, dass die Kräuter geschnitten werden und nicht etwa in einem Fleischwolf zermalmt werden.

Zutaten:

Welche Kräuter genau in die Frankfurter Soße gehören ist und wird wohl immer umstritten bleiben.

etwa 300 Gramm frische Kräuter

  • Sauerampfer

  • Schnittlauch

  • Zitronenmelisse

  • Kerbel

  • Basilikum

  • Borretsch

  • Brunnenkresse

  • Liebstöckel

  • Petersilie

250 Gramm oder ein Becher Schmand oder Saure Sahne
250 Gramm oder ein Becher Joghurt

6-8 hart gekochte Eier
Variante: mit 1 mittelgroßen Zwiebel 

Zubereitung: 

Die Kräuter gründlich waschen und antropfen lassen. Mit einem Messer fein schneiden, so dass das Aroma der Kräuter sich gut entfalten kann. (Sollte man die Variante mit Zwiebel gewählt haben jetzt feinhacken)Zusammen mit dem Schmand und Joghurt verrühren und je nach Geschmack, mit Pfeffer und Salz, abschmecken. Die Soße sollte etwa einen halben Tag zugedeckt im Kühlschrank durchziehen.

Die Eier kochen und entweder in Schale servieren oder abpellen und vierteln.

Beilagen:

Kartoffeln – besonders schmackhafte, Festkochende, Kartoffeln aus der neuen Ernte, die man auch mit Schale essen kann bieten sich hier an. Manchen mag aber die Pellkartoffel bevorzugen.

Wenn man nicht auf Fleisch verzichten will, dann ist gekochtes Rindfleisch die beste Wahl. 

Guten Appetit!!!

© Michael Schütz -  Asatru Ring Frankfurt & Midgard -www.asatruringfrankfurt.de

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